geburtstagswünsche plattdeutsch
Nu kiek mal an! Büst negentig Johr!
Dor is een stolt, na, dat is kloor!
Un dat de Lüüd sick blots nich wunnert,
du geihst nu graa to up de Hunnert.
In negentig Johr is veel passeert.
Mal weer dat Geld nich mehr veel weert.
Denn hebbt wi uns up 't Nie' besunnen,
verleevt un fiert schöne Stunnen.
Du weerst dorbi, du kannst vertellen.
Wi höört up di, du warrst wat gellen.
Un güng dat ok dörch Barg un Tal
un kööm ok Blitz un Dunner dal,
hest männigmal nich allns verstahn,
büst liekers doch nich ünnergahn.
Villich güngst du ok mal koppheister
un hest dat Leven nahst doch meistert.
Keeneen weet, wo dat mit em kümmt
un wat dat Schicksal hett bestimmt.
De Klock, de sleit, de Tiet verrönnt,
di is een langes Leven gönnt.
Nu kiek mal an! Büst negentig Johr!
Dor is een stolt, na, dat is kloor!
Un dat de Lüüd sick blots nich wunnert,
du geihst nu graa to up de Hunnert.
In negentig Johr is veel passeert.
Mal weer dat Geld nich mehr veel weert.
Denn hebbt wi uns up 't Nie' besunnen,
verleevt un fiert schöne Stunnen.
Du weerst dorbi, du kannst vertellen.
Wi höört up di, du warrst wat gellen.
Un güng dat ok dörch Barg un Tal
un kööm ok Blitz un Dunner dal,
hest männigmal nich allns verstahn,
büst liekers doch nich ünnergahn.
Villich güngst du ok mal koppheister
un hest dat Leven nahst doch meistert.
Keeneen weet, wo dat mit em kümmt
un wat dat Schicksal hett bestimmt.
De Klock, de sleit, de Tiet verrönnt,
di is een langes Leven gönnt.
Wi sünd vergnöögt, wi doot un lacht,
as hebbt wi't Leben ewig pacht.
Uns Wege doch, de sünd wat sweerlich
un hangt, sünd mit uns sülbst wi ehrlich,
as wi uns tiert, in Freud un Plaag,
an sieden Faden alle Daag.
As Kind al, knapp dat wi alleen
stoht holpern jüst op eegen Been,
wüllt wi de grote Welt entdecken,
un kennt keen Angst vör scharpe Ecken,
söökt neeschierplaagt, un suust dorbi
so vele Mol an't Mess vorbi.
as hebbt wi't Leben ewig pacht.
Uns Wege doch, de sünd wat sweerlich
un hangt, sünd mit uns sülbst wi ehrlich,
as wi uns tiert, in Freud un Plaag,
an sieden Faden alle Daag.
As Kind al, knapp dat wi alleen
stoht holpern jüst op eegen Been,
wüllt wi de grote Welt entdecken,
un kennt keen Angst vör scharpe Ecken,
söökt neeschierplaagt, un suust dorbi
so vele Mol an't Mess vorbi.
In junge Johrn föhlt wi oft stolt,
wi weern so hart as Eekenholt,
verdrängt uns Angst und dücht uns kloog,
hoolt brotlos Kunst för ehrbar Moot,
un markt nich, dat Verstand uns fehlt,
wo sorglos wi mit Leben speelt.
wi weern so hart as Eekenholt,
verdrängt uns Angst und dücht uns kloog,
hoolt brotlos Kunst för ehrbar Moot,
un markt nich, dat Verstand uns fehlt,
wo sorglos wi mit Leben speelt.
Un sülbst de Dag, uns Haar ward gris,
en Spegel uns de Johrn al wiest,
gläuvt wi noch blind, uns hört de Welt,
dücht wichtig uns un speelt den Held,
un danzt doch blots — wi nennt dat Plicht —
um Riekdooms Glanz un markt dat nich.
en Spegel uns de Johrn al wiest,
gläuvt wi noch blind, uns hört de Welt,
dücht wichtig uns un speelt den Held,
un danzt doch blots — wi nennt dat Plicht —
um Riekdooms Glanz un markt dat nich.
Un dorum wünsch ik mit bedacht,
wo du Geburtsdag hest, wat sacht,
dat he, de bither vör di waakt,
ok morgen noch sien Arbeit maakt
un di dörch Klippen kantig hart
noch vele Johr good stüern ward.
wo du Geburtsdag hest, wat sacht,
dat he, de bither vör di waakt,
ok morgen noch sien Arbeit maakt
un di dörch Klippen kantig hart
noch vele Johr good stüern ward.
Du leve Tiet, wat fangt wi an?
Du warrst nu föftig, kiek mal an!
Mit föftig, na, dat is doch kloor!
Dor hett een 'n Glatz or griese Hoor.
Dat geiht nicht blots na dienen Willen.
Du bruukst dien eerste Lesebrillen.
De Tiet, de löppt, un hopp, hopp, hopp
wasst di de Kinner över'n Kopp.
Du maakst dien hunnertste Diät,
drinkst Mate-Tee, kümmst dull in Sweet.
Dat nützt all nix, glööv mi up't Woort.
Du denkst, du schaffst dat mit veel Sport.
Ach, laat dat na, schalt ok mal af,
un sett di nich to dull in Draff.
Du weetst je, wo dat jümmers kümmt.
Nimm an, wat't Schicksal di bestimmt.
Versöök dat Beste ut to maken,
holl tock, verrenk di nich de Knaken.
Du kennst den Snack: Kümmt Tiet, kümmt Rat.
För Insicht is dat nie to laat.
Drum laat di't gootgahn, denk mal dran!
Nu nehmt de Glääs un stööt mit an!
Du warrst nu föftig, kiek mal an!
Mit föftig, na, dat is doch kloor!
Dor hett een 'n Glatz or griese Hoor.
Dat geiht nicht blots na dienen Willen.
Du bruukst dien eerste Lesebrillen.
De Tiet, de löppt, un hopp, hopp, hopp
wasst di de Kinner över'n Kopp.
Du maakst dien hunnertste Diät,
drinkst Mate-Tee, kümmst dull in Sweet.
Dat nützt all nix, glööv mi up't Woort.
Du denkst, du schaffst dat mit veel Sport.
Ach, laat dat na, schalt ok mal af,
un sett di nich to dull in Draff.
Du weetst je, wo dat jümmers kümmt.
Nimm an, wat't Schicksal di bestimmt.
Versöök dat Beste ut to maken,
holl tock, verrenk di nich de Knaken.
Du kennst den Snack: Kümmt Tiet, kümmt Rat.
För Insicht is dat nie to laat.
Drum laat di't gootgahn, denk mal dran!
Nu nehmt de Glääs un stööt mit an!